In einem Starbucks in New York erreichte mich im Sommer eine Mail aus Hongkong, ob ich nicht meine iPad-Show auf Halloween anpassen und damit beim i-POP Culture Fest auftreten könnte. YouTube sei Dank sitze ich also wenige Wochen später im Flieger und freue mich darauf das erste Mal Hongkong zu sehen. Mitten in einer großen Mall namens “Wonderful Worlds of Whampoa” ist eine Ausstellung und eine Showbühne aufgebaut – hier finden nicht nur die Vorstellungen, sondern auch gleich am ersten Tag eine große Pressekonferenz, zahlreiche Interviews und Fernsehaufzeichnungen statt.
Zum Sightseeing bleibt nur ein Tag: ab zum Peak, ein Berg mitten in Hongkong, der Stanley Market im Süden und Kowloon, das Viertel mit der höchsten Bevölkerungsdichte weltweit. Ein kurzer Rundblick vom ICC 100, dem viertgrößten Gebäude der Welt und mein Touristen-Tag ist schon wieder vorbei.
Den drohenden Jetlag versuche ich zu bekämpfen, in dem ich einfach den europäischen Rhythmus beibehalte. Umstellung lohnt sich ja nicht für fünf Tage. Also probe ich nachts weiter meine neue Show “iPad Horror“, die ich nach meiner Rückkehr auch auf YouTube stellen möchte.
Dann endlich die Shows. Die lokale iPhone-Band rednoon und iPainting-Künstler Armand Serrano vervollständigen das Konzept. Da in Hongkong das iPad offensichtlich ebenfalls State of the Art und Halloween enorm angesagt ist, wird auch meine digitale Horror-Show begeistert vom Publikum angenommen. Nach vier Vorführungen ist schon wieder Schluss und das Abenteuer beendet.
Und hier Fernsehen made in Hongkong. Verstanden habe ich nicht viel, aber lustig war es mit den beiden Moderatoren: